Wie bekomme ich meine Koi handzahm?5 min Lesezeit
Sie sitzen an einem schönen sonnigen Tag an Ihrem Teich und möchte Ihre Koi per Hand füttern, jedoch zeigen diese kein Interesse oder sind sogar schreckhaft, sodass eine Fütterung per Hand fast unmöglich wirkt. Woran kann es liegen?
Koi sind Schwarmtiere und verhalten sich in einer Gruppe fast identisch. Jedoch hat jede Varietät auch andere Charaktereigenschaften. Ein Shusui und ein Asagi sind eher scheue Koi-Varietäten wo hingegen Chagoi, Ochiba, Soragoi, Karashi und Yamabuki zu den Koi-Varietäten gehören die mutiger und hungriger sind. Da Koi in der Regel neugierig sind folgen sie den mutigeren oder sagen wir mal eher den hungrigeren Artgenossen. Dieses Schwarmdenken können Sie sich zu nutzen machen, indem Sie sich einen mutigen und hungrigen Koi in den heimischen Teich setzen. Jedoch achten Sie beim Kauf des Koi darauf, ob dieser Koi auch wirklich ein Leittier ist.
Sollten Sie schon ein Leittier im Teich haben, fehlen nur zwei Sachen um die Koi an die Hand zu bekommen. Zeit und das richtige Lockmittel. Zeit ist sehr wichtig, denn wenn sie Unruhe ausstrahlen wird der Koi auch unruhig und wird Sie eher meiden als Ihnen Vertrauen zu schenken. Hat der Koi oder vielleicht sogar mehrere Koi den Mut gefasst an Ihre Hand zu kommen, sollte dies auch belohnt werden. Hierzu sind Seidenraupen sehr gut geeignet. Diese gelten in der Koi Welt als Leckerbissen und sollten nur als Belohnung gefüttert werden und dienen nicht als Alleinfutter. Um die Koi jedoch erstmal auf den Geschmack zu bekommen ist es hilfreich die Koi erstmal vorsichtig mit den Seidenraupen anzufüttern z.B. : eine kleinere Menge der Raupen unter das Hauptfutter mischen. Kennen die Koi den Geschmack der Seidenraupen, werden diese es einfacher haben den Mut aufzubauen, um an Ihre Hand zu kommen um weitere Leckerbissen zu ergattern.
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